Meine Marketing To Dos bis zum Jahresende
2025 steht vor der Tür! Es mag verlockend klingen, das aktuelle Jahr zu beenden und bereits auf das nächste zu
In diesem Guide zeige ich dir alles, was du über Social Media Ads wissen musst.
Social Media Ads sind ein Teil des Digitalen Marketings. Es wird auch als „paid social“ bezeichnet. Hier geht es darum, auf einer bestimmten Plattform Inhalte an ausgewählte Zielgruppen auszuspielen und dafür Geld zu bezahlen. Damit unterscheidet sich Social Media Advertising von dem organischen Social Media Marketing. Was früher rein organisch gut geklappt hat, ist heute für Unternehmen weitaus schwieriger geworden. Ohne Geld in die sogenannte „paid reach“ zu investieren, ist es so gut wie unmöglich, eine große Reichweite aufzubauen und das eigene Unternehmen bekannt zu machen. Durch bezahlte Anzeigen ist die Wahrscheinlichkeit, die richtige Zielgruppe zu erreichen und in ihren Feeds zu landen deutlich höher.
Die Inhalte und Formate fallen je nach gewählter Anzeige unterschiedlich aus. So gibt es beispielsweise Video Ads, Image Ads, Interaktive Ads und viele mehr.
Für Unternehmen haben Social Media Ads viele Vorteile: Sie haben mehr Kontrolle darüber, wo, wie und an wen ihre Inhalte ausgespielt werden und müssen nicht mehr nur auf den Algorithmus hoffen. Sie können komplett neue Kund*innen gewinnen oder bestehende Kund*innen durch Retargeting länger an sich binden und wiederholt zu Käufer*innen machen. Zusätzlich bieten Ads die Möglichkeit zum umfangreichen A/B Testing. Viele Plattformen machen es schon mit kleinem Budget möglich, Anzeigen zu schalten und sind daher flexibel nutzbar.
Weitere Vorteile von Social Media Ads sind unter anderem:
In diesem Beitrag gehe ich ausführlich auf die Social Media Werbung Vor- und Nachteile ein.
Du bist immer noch nicht überzeugt? Oder ein Zahlenfan? Dann lass uns einen Blick auf die Social Media Advertising Statistiken werfen, um uns die Effektivität dieser Art von Werbung anzuschauen.
Möglichkeiten, Social Media Ads zu schalten, gibt es unzählige. Das heißt jedoch nicht, dass du alle davon nutzen solltest. Viel wichtiger ist, dir zunächst zu überlegen, wen du erreichen willst. Teenager sind auf TikTok, Empty-Nester lassen sich auf Facebook finden.
Die beliebtesten Plattformen für Social Media Ads orientieren sich an den beliebtesten Plattformen für Social Media Marketing im Allgemeinen. Dazu gehören:
Weitere beliebte Netzwerke sind:
Um rauszufinden, welche Plattformen für dein Business funktionieren, schaue dir deine organische Performance auf dem jeweiligen Netzwerk an. Wo ist deine Community besonders interessiert? Wo kommen deine Inhalte richtig gut an? Das sind gute Zeichen, dass es sich hier für dich lohnen könnte, Ads zu starten.
Schaue dir auch die unterschiedlichen Statistiken zu jeder Plattform an. Denn jede hat ihre eigene Demografie.
Social Media Anzeigen basieren auf dem Targeting nach Zielgruppen. Damit unterscheiden sie sich von Suchanzeigen, die auf Keywords basieren. Während das „Audience Targeting“ der gemeinsame Nenner bei den Social Media Ads ist, unterscheiden sich die Einstellungen, features und Funktionsweisen je nach Plattform.
Es gibt allerdings noch weitere Grundprinzipien, die die meisten Plattformen gemeinsam haben und nach denen Social Media Ads funktionieren. Dazu gehört das Bieten auf Anzeigen im „Auction Style“, das Festlegen von Kampagnenzielen, sowie eine spezifische Konto Struktur.
Beim Auction Style PPC Modell entscheidet ein Algorithmus die Platzierung und die genauen Kosten deiner Anzeigen. Hierbei werden eine Vielzahl an Kriterien – wie die Anzeigenqualität, die vergangene Performance und der maximale Bid – berücksichtigt. Das Prinzip kennst du vielleicht schon von Google Ads.
Kampagnenziele sind dafür da, deine Kampagne im Sales Funnel zu platzieren. Die Ziele unterscheiden sich je nach Phase des Funnels gehen von Reach / Awareness, über Leads / Engagement bis hin zu Conversion / Sales.
Die Benennung der Kontostruktur unterscheidet sich zwar von Plattform zu Plattform, bietet dir jedoch immer die Möglichkeit, deine Kampagnen und Anzeigen zu ordnen und zu strukturieren.
Nun ja, Social Media Ads kosten so viel, wie du sie kosten lassen möchtest. Deine Kosten hängen von einer Vielzahl an Faktoren ab, wie deinen Kampagnenzielen, deiner Bidding Strategy, deinem Budget, deiner Branche und mehr. Um gute Budgetentscheidungen zu treffen, wirst du über die folgenden typischen PPC Metriken stolpern:
Laut Statista liegen die durchschnittlichen Kosten für Social Media Ads zwischen 0,4 USD und 5,3 USD pro Klick und einem CPM zwischen 2,2 USD und 9,8 USD. Im Folgenden habe ich dir nochmal die Durchschnittswerte für die unterschiedlichen Plattformen zusammengeschrieben.
Plattform | CPC (in USD) | CPM (in USD) |
0,4 | 6,5 | |
1 | 7,2 | |
TikTok | 1 | 6,0 |
Snapchat | N/A | 2,2 |
1,5 | 3,5 | |
YouTube | 3,2 | 9,7 |
3,6 | 7,9 | |
5,3 | 6,6 |
Bitte beachte jedoch, dass dies lediglich Durchschnitte sind und sich deine Kosten stark unterscheiden können.
Bevor du deine erste Werbekampagne startest, beachte unbedingt die Do’s und Don’ts von Social Media Ads. Zu den Do’s gehört beispielsweise ein klares Ziel, eine gute Strategie und das laufende Testen. Don’ts im Social Advertising sind unter anderem ein Budget, das keine Spielräume für Experimente zulässt, das stumpfe Kopieren von Werbeanzeigen und fehlendes Verständnis deiner Zielgruppe.
Ansonsten gehst du bei der Erstellung von Social Media Kampagnen immer nach einer bestimmten Reihenfolge vor.
Ohne deine Zielgruppe genau zu kennen, kannst du das Geld für Werbeanzeigen genauso gut auch zum Fenster rauswerfen. Nutze deine existierenden Kundendaten, betreibe Marktforschung und tauche in die Köpfe deiner Zielgruppe ein. Wenn dir das schwerfällt, können die Online Marketing Expert*innen weiterhelfen.
Du willst alles auf einmal? Fokussiere dich bitte trotzdem erst auf eine Plattform. Nimm die nächste Plattform erst dazu, wenn du bereits einige Kampagnen gemeistert hast und Ergebnisse siehst. Ansonsten besteht die Gefahr, nichts wirklich gut zu machen und dich zu verzetteln.
Marketing nur um des Marketings Willen ist nie eine gute Idee. Du solltest immer ganz genau wissen, welches Ziel du mit deinen Marketingmaßnahmen verfolgst. Nur so kannst du deine Ziele auch erreichen.
Informiere dich, bevor du mit Ads startest. Was geben Unternehmen deiner Branche im Schnitt für Ads aus? Was funktioniert bei ihnen gut? Was kannst du besser machen?
Nun heißt es, einfach zu starten. Die erste Werbekampagne ist meist dein „best guess“ und damit ein Experiment. Erwarte nicht gleich Wunder, bleibe dran, teste was das Zeug hält und optimiere laufend!
Nun wird es kreativ! Social Media Ads leben von zwei Bestandteilen: dem Visual und dem Text. Für die Visuals gibt es inzwischen sehr viele gute Vorlagen oder du beauftragst Grafiker*innen oder Video-Editor damit.
Beim Text wird es schon etwas kniffeliger. Hier solltest du keine Templates verwenden. Wenn du trotzdem selbst texten möchtest, heißt es, dich mit Copywriting (also dem Werbetexten) auseinanderzusetzen.
Beschäftige dich zunächst mit den Grundlagen von Copywriting. Hier gibt es eine Vielzahl an Ressourcen und Kursen. Zum Einstieg empfehle ich dir meinen Blogbeitrag „5 Dinge, die du wirklich für richtig gute Unternehmenstexte brauchst“. Hast du die Grundlagen erst einmal verstanden, fällt es dir leichter, Werbetexte jeder Art zu schreiben.
Dir gehen die Texte für deine Werbeanzeigen immer noch nicht so richtig von der Hand? Odre du merkst, dass die Performance weitaus besser sein könnte? Lerne von Beispielen richtig guter Social Media Captions und baue deine Texte entsprechend auf.
Super, du bist startklar! So ganz traust du dich trotzdem noch nicht an Ads heran? Dann nimm heute noch Kontakt zu mir auf. Ich unterstütze dich bei der Entscheidung, ob Ads das Richtige für dich sind, erstelle eine Strategie für dich oder übernehme dein Kampagnenmanagement komplett.
Online Marketing Expertin für deinen erfolgreichen Unternehmensauftritt mit Strategie & Sympathie.
Verpasse keine News mehr. In meinem Newsletter erfährst du als erstes von neuen Blog Beiträgen. aber auch von Dingen, die mich motivieren und inspirieren.
2025 steht vor der Tür! Es mag verlockend klingen, das aktuelle Jahr zu beenden und bereits auf das nächste zu
Zugegeben: Es hat mich etwas Überwindung gekostet, diesen Artikel zu veröffentlichen. Doch seit dem ich auf der DMEXCO auf einem
„Auf welchen Social Media Plattformen sollte ich mit meinem Unternehmen vertreten sein?“. Diese Frage bekomme ich sehr oft zu hören.
Du sitzt vor deinem Newsletter und dir fällt einfach keine gute Betreffzeile ein? Deine Willkommensmail soll aus dem üblichen „Schön, dass du da bist“-Einheitsbrei herausstechen? Oder du möchtest deine Warenkorbabbrecher zurückgewinnen?
Dann hole dir hier die 200+ Inspirationen für richtig gute Betreffzeilen.
Sarah Rodemer
Werbetexterin
info@sarahrodemer.com
Zellerburgstr. 4
6330 Kufstein I Österreich
Copyright 2023 – Sarah Rodemer | Webdesign mit ♡ by.evazim