Meine Marketing To Dos bis zum Jahresende
2025 steht vor der Tür! Es mag verlockend klingen, das aktuelle Jahr zu beenden und bereits auf das nächste zu
Ohne Briefing kein gutes Ergebnis. Egal, ob du eine Texter*in, eine Grafiker*in oder eine Agentur beauftragst: Sie brauchen gewisse Informationen von dir, um mit ihrer Arbeit starten zu können. Sinnvoll und zielgerichtet. Ohne Briefing geht das zwar auch, wird aber nicht den gewünschten Effekt bringen. Schließlich sind Auftragnehmer keine Hellseher. Sie wissen nicht, was genau dein Unternehmen mit dem Projekt erreichen will, wie deine Corporate Indentity aussieht, wer deine Zielgruppe ist und so weiter. Je besser Freelancer*innen oder Agenturen dein Unternehmen, dein Angebot, deine Wunschkunden und dein Ziel kennen, desto bessere Ergebnisse bekommst du also. Genau dafür ist das perfekte Briefing da. Hier zeige ich dir, wie du ein Briefing für Texter oder ein Briefing für Agenturen erstellst und was unbedingt in ein Briefing rein muss.
Briefing kommt aus dem Englischen und bedeutet „kurze Einweisung“ oder „kurze Einsatzbesprechung“. Es gehört zum Start eines jeden Marketingprojektes dazu. Deswegen ist es für dich als Unternehmen wichtig, dich mit einem vollständigen Briefing auseinanderzusetzen. Ein Briefing kann intern eingesetzt werden, wenn zum Beispiel mehrere Teams an einem Projekt beteiligt sind oder extern in der Beauftragung von Dienstleister*innen. Hier gebe ich dir Briefing Beispiele für die externe Verwendung.
Normalerweise wird vor einem Auftrag ein Briefing durchgeführt. Hier werden gegenseitige Erwartungen klargestellt und der Umfang des Auftrags genau definiert. Bei kleineren Projekten reicht meist ein schriftliches Briefing, bei großen Aufträgen wird zusätzlich oft ein Briefing Gespräch durchgeführt. Um ein Briefing zu erstellen, solltest du etwas Zeit einplanen. Diese ist in jedem Fall gut investiert. Allerdings: Hast du einmal ein perfektes Briefing erstellt, kannst du Informationen über dein Unternehmen, deine Zielgruppe und so weiter immer wieder verwenden und hast mit der Zeit deutlich weniger Aufwand.
Das Briefing dient als Grundlage des Konzepts. Ein Briefing ist also die Auseinandersetzung mit der Ist-Situation, ein Konzept hingegen beschreibt die Soll-Situation.
Die Auftragnehmer*in muss alle relevanten Faktoren kennen und verstehen, um gute Arbeit ablegen zu können. Dazu gehören z.B.:
Denn eine gute Contenterstellung ist nicht nur kreative Arbeit, sondern erfolgt nach Plan. Durch diese Hintergrundinformationen wird es einer Texter*in möglich, sich in dein Unternehmen hineinzuversetzen und deine Ziele zu verstehen. Nur mit einem Briefing kann eine Freelancer*in ihre Arbeit auf die individuellen Anforderungen des Kunden anpassen und zielgerichtet arbeiten. Je klarer das Briefing, desto besser das Ergebnis. Das richtige Briefing ist wichtig für Texte, Marketingkonzepte, E-Mail Kampagnen oder Grafikdesign. Content sollte schließlich die Markenbotschaft widerspiegeln und transportieren und auf die jeweiligen Ziele des Unternehmens einzahlen. Sonst ist das Geld rausgeworfen.
Wie du das perfekte Briefing genau formulierst ist eigentlich egal. Es sollte verständlich, auf den Punkt und durchdacht sein. Du musst keine ganzen Sätze schreiben, sondern kannst Stichpunkte aufführen. Alle wichtigen Informationen, Aspekte, Ziele und Erkenntnisse müssen allerdings definiert werden und vermittelt werden. Das kann mündlich, schriftlich oder mit Hilfe eines Briefing Bogens der Freelancer*in oder Agentur passieren. Per Mail, PowerPoint oder als Textdokument – auch das ist egal. Für ein Text Briefing kannst du ungefähr mit 2 DIN A4-Seiten rechnen.
Eine ungefähre Vorstellung von dem, was du mit dem Auftrag erreichen willst, reicht oft nicht aus. Besonders dann nicht, wenn du das nicht in Worten oder Zahlen ausdrücken kannst. Deswegen hilft das Erstellen eines Briefings auch dir als Unternehmer*in, um dir über die gewünschten Ergebnisse klar zu werden. So lässt sich die Zusammenarbeit später genau evaluieren und du kannst anhand von Daten und Fakten entscheiden, ob du eine weitere Zusammenarbeit wünschst.
Wichtig ist auch, für Rückfragen zur Verfügung zu stehen. Anhand der Briefing Checkliste im nächsten Abschnitt kannst du bereits vorhandene Unterlagen für ein Briefing sammeln und zentral abspeichern. So geht das nächste Content Briefing deutlich schneller. Und du musst nicht immer wieder von neuem Anfangen, Unterlagen für Agenturen und Texter*innen zusammen zu suchen.
Du sitzt vor deinem Briefing – Was muss rein? Hier findest du eine Briefing Checkliste für das Content Marketing.
Ein Social Media Briefing sollte neben den oben genannten Punkten enthalten:
Zusätzlich zu den allgemeinen Inhalten eines perfekten Briefings, braucht eine Texter*in noch folgende Informationen:
Du hast noch nie ein Briefing erstellt? Keine Sorge, auch wenn es nach vielen Informationen aussieht, das meiste ist schnell zusammengesucht. Es rentiert sich: Mit einem Briefing bist du gut auf die Zusammenarbeit vorbereitet. Außerdem wird es mit jedem Mal leichter, das perfekte Briefing zu erstellen.
Wenn du mir professionellen Freelancer*innen (wie mir 😉 ) zusammenarbeitest, bekommst du oftmals sogar eine Briefing Vorlage oder einen Fragebogen zugeschickt. Diesen kannst du dann einfach ausfüllen und dir damit viel Arbeit ersparen – das perfekte Breifing ist so inklusive.
Mehr über mich und meine Arbeit als Content Marketing Freelancerin
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2025 steht vor der Tür! Es mag verlockend klingen, das aktuelle Jahr zu beenden und bereits auf das nächste zu
Zugegeben: Es hat mich etwas Überwindung gekostet, diesen Artikel zu veröffentlichen. Doch seit dem ich auf der DMEXCO auf einem
„Auf welchen Social Media Plattformen sollte ich mit meinem Unternehmen vertreten sein?“. Diese Frage bekomme ich sehr oft zu hören.
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Sarah Rodemer
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