Meine Marketing To Dos bis zum Jahresende
2025 steht vor der Tür! Es mag verlockend klingen, das aktuelle Jahr zu beenden und bereits auf das nächste zu
Social Media Ads – ja oder nein?
Weiter geht’s mit der Blogreihe, die dir bei der Entscheidung für oder gegen die beliebtesten Online Marketing Kanäle hilft. Heute dreht sich alles um die Frage: „Social Media Ads – ja oder nein?“. Ich zeige dir, was für Werbung auf Social Media spricht und was dagegen. Nach dem Lesen des Blogbeitrags fällt es dir bestimmt leichter, eine Entscheidung für dich und dein Unternehmen zu fällen.
Zunächst einmal: Eine allgemeingültige Antwort gibt es hier leider nicht. Wie jeder Marketing Kanal, hat auch Social Media Werbung Vor- und Nachteile. Ob ich dir Social Media Ads empfehlen würde, ist ganz individuell. Von Pauschalaussagen solltest du dich also lieber fernhalten, denn Marketer, die einen bestimmten Marketingkanal als den „heiligen Gral“ hinstellen, haben meist nur ihr eigenes Interesse im Sinn und sind wenig fokussiert auf die Eigenheiten und Besonderheiten deines Unternehmens. Doch genug gepredigt: Lass uns loslegen!
Das spricht für Social Media Ads
Social Media Werbung ist grundsätzlich eine gute Entscheidung, wenn du viel Budget hast, aber wenig Zeit. Mit Werbeanzeigen beschleunigst du nämlich den Aufbau deiner Markenbekanntheit und deiner Community. Es kostet nicht so viel Zeit, die richtigen Menschen zu erreichen, wie zum Beispiel organisches Social Media Marketing. Allerdings musst du für erfolgreiche Social Media Werbekampagnen auch einiges an Kosten in Kauf nehmen. Hast du jedoch die finanziellen Mittel, sind diese gut investiert. Denn mit Social Media Anzeigen erreichst du passgenau die richtige Zielgruppe und kannst gezielt dein Image aufbauen. Noch mehr Gründe, warum du mit Social Media starten solltest, findest du im Blogbeitrag Social Media Ads 101: Der komplette Guide für Werbeanzeigen.
Gezielte Targeting-Möglichkeiten
Mit Social Media Ads erreichst du so zielgerichtet wie sonst über kaum einen anderen Online Marketing Kanal deine Zielgruppe. Die Plattformen greifen auf einen immensen Datenpool zurück und können die Interessen, sowie das Kauf- und klickverhalten ihrer Nutzer*innen haargenau voraussagen. Auf diese Daten kannst du über Werbeanzeigen zugreifen. Dadurch sprichst du also genau die Menschen an, die sich für dein Angebot interessieren.
Größere Reichweite als organisches Social Media Marketing
Die sozialen Medien leben von Werbeanzeigen. Daher schränken sie die organische Reichweite für Unternehmen immer mehr ein. So bleibt diesen nicht mehr viel übrig, außer Werbeanzeigen zu schalten, um neue Interessent*innen, aber auch bestehende Fans zu erreichen. Mit Ads erkaufst du dir also eine weitaus höhere Reichweite, als du anderweitig bekommen würdest.
Optimale Auswertungs- und Testing-Möglichkeiten
Wie du vielleicht schon weißt, liebe ich Analytics. Die Werbetools der Social Media Plattformen sind ein wahres Paradies hierfür. Mit Werbeanzeigen bekommst du tiefe Einblicke in die Köpfe deiner Zielgruppe und kannst anhand der Auswertungsmöglichkeiten nach und nach nicht nur deine Ads, sondern dein gesamtes Marketing optimieren.
Das spricht gegen Social Media Ads
Natürlich hat es nicht nur Vorteile, Social Media Ads zu schalten. Zu den wichtigsten Nachteilen zählen der recht hohe Zeitaufwand und die Kosten, die du in Social Media Ads investieren musst. Für manche Angebote sind sie schlichtweg auch einfach nicht geeignet.
Hoher Zeitaufwand für das Lernen und Erstellen von Werbeanzeigen
Gut aufbereitete Social Media Ad kosten Zeit. Natürlich wirst du mit Übung schneller und es fällt dir immer leichter, catchy Headlines zu finden und diese rüberzubringen. Doch ein paar Tage pro Social Media Kampagne solltest du einkalkulieren.
Keine Produkte oder Angebote, die sich für Social Media Ads eignen
Auch wenn es dich manche glauben lassen: Nicht jedes Angebot ist dazu geeignet, über Social Media Ads verkauft zu werden. Produkte oder Dienstleistungen, die viel Erklärung benötigen oder hochpreisig sind, eignen sich zum Beispiel weniger für Werbeanzeigen. Um das nachzuvollziehen, musst du dich nur selbst in deinem Scrollverhalten beobachten: Meist hast du keine Lust, dich tiefgründig mit dem Content auseinanderzusetzen und suchst nach Unterhaltung, Abwechslung und Entspannung vom Alltag. Wahrscheinlich hast du bisher außerdem nur niedrig- bis mittelpreisige Produkte auf Grund von Werbeanzeigen von Unbekannten gekauft. Das Risiko ist dann nicht so hoch, wenn wir das Unternehmen noch überhaupt nicht kennen und wir nicht wissen, ob wir den Menschen dahinter vertrauen können.
Miniprodukte, Freebies und Challenges sind dafür ideal, um Anzeigen zu schalten und dein Business kennenzulernen. Mehr dazu findest du im Blogbeitrag Psychologische Tricks für bessere Werbeanzeigen.
Kein Schreibtalent oder kein Gespür für überzeugende Grafiken
Du kannst nicht schreiben? Oder hast einfach keine Lust dazu? Das ist okay! Nicht jeder hat Spaß am Schreiben und das Talent dazu. Das spricht vielleicht dagegen, dich selbst um deinen Social Media Ads zu kümmern. Trotzdem kannst du einen eigenen Social Media Ads haben. Dafür solltest du dir ein*e Freelancer*in suchen, die die Themenfindung und das Schreiben für dich übernimmt.
Wie startet man mit Social media Ads?
Du hast dich dafür entschieden, mit Social Media Ads zu starten? Dann geht es jetzt an die Arbeit. Zunächst solltest du dich mit der Theorie und den Werbeanzeigenmanagern der jeweiligen Plattform vertraut machen. Danach geht es auch schon los mit der Planung deiner ersten Social Media Werbekampagne.
Social Media Accounts in Unternehmensprofile umwandeln
Um Anzeigen auf Instagram, Facebook, LinkedIn und Co schalten zu können, brauchst du ein Unternehmensprofil. Damit wird dir der Zugang zu den Kampagnenmangern oder Werbeanzeigemanagern (diese heißen je nach Plattform unterschiedlich) freigeschaltet. Über diese Tools laufen deine Werbeanzeigen.
Sich mit den Werbeanzeigemanagern auseinandersetzen
Nun geht es an die Theorie. Lerne nicht nur den Werbeanzeigenmanager der jeweiligen Plattform kennen, sondern setzte dich auch allgemein mit der Theorie hinter Ads auseinander, wie zum Beispiel mit den Do’s und Dont’s von Social Media Ads.
Werbetexte und Grafiken vorbereiten
Hast du dich mit der Funktionsweise und den Grundlagen von Werbeanzeigen auseinandergesetzt, kannst du deine erste Werbekampagne planen. Entscheide, was du bewerben willst, an welche Zielgruppe du es ausspielen möchtest und bereite die Anzeigen an sich vor. Dazu gehört das Schreiben von Texten (der Copy) und das Gestalten von Grafiken (den Visuals). Beim Verfassen deiner Ads Copy kann ein Werbetexter oder eine Werbetexterin – wie ich – sehr hilfreich sein.
Testbudget zur Seite legen und eine Testkampagne starten
Nachdem du entschieden hast, wie viel Budget du in deine erste Werbekampagne auf den sozialen Medien investieren willst, solltest du dieses fest einplanen, damit du es nicht anderweitig ausgeben kannst. Erwarte von deiner Testkampagne keine Wunder. Zunächst geht es darum, deine Ideen aus den Planungsphase zu überprüfen und herauszufinden, was für dein Unternehmen funktioniert – und was nicht.
Ads auf Instagram und Co laufend analysieren
Dazu solltest du natürlich die wichtigsten Online Marketing Kennzahlen verstehen. Nur so kannst du aus den Zahlen deine nächsten Schritte ablesen und deine Ads auf Instagram und anderen sozialen Netzwerken stetig verbessern.
Social Media Ads schalten lassen
Du kannst nicht schreiben, hast keine Lust dich mit den komplizierten Werbeanzeigemanagern auseinanderzusetzen oder schlicht keine Zeit für einen eigenen Social Media Ads? Oder alles zusammen? Keine Sorge! Du kannst trotzdem erfolgreich mit Social Media Ads starten. Denn genau dafür gibt es Freelancer*innen wie mich 😉. Egal, ob du Hilfe bei der Texterstellung für deine Werbeanzeigen brauchst, ob du deine Social Media Ads vollständig auslagern willst oder einfach ab und zu eine Werbekampagne von jemand anderem schalten lassen möchtest: Ich unterstütze dich im Social Media Marketing mit meiner langjährigen Erfahrung und sympathischen Herangehensweise. Lade dir zur Übersicht gerne auch meinen Service Guide herunter.
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